Schufaauskunft kostenlos beantragen

Einen Kredit kann man heutzutage schnell bekommen und auch in vielen Fällen zur Finanzierung ganz unterschiedlicher Anschaffungen sehr gut gebrauchen. Neben dem Kredit- und Finanzbereich gibt es noch viele andere Bereiche, in denen man mit einem Unternehmen als Anbieter einer bestimmten Leistung einen Vertrag schließt. Das ist zum Beispiel bei Versicherungsverträgen der Fall, beim Kaufvertrag über ein neues Auto, bei Mobilfunkverträgen und noch einigen weiteren Verträgen. Die meisten Unternehmen, vor allem natürlich die Banken, mit denen man als Verbraucher solche Verträge schließt, lassen sich vor Vertragsabschluss eine Einverständniserklärung unterschreiben, dass die Daten des Kunden abgefragt werden dürfen, die in der Schufa gespeichert sind.

So ist es zum Beispiel vor jeder Girokonto-Eröffnung und auch vor jeder Kreditvergabe üblich, dass eine inländische Bank zunächst eine Schufa-Auskunft einholt. Nur wenn dort keine negativen Merkmale vorhanden sind kann man davon ausgehen, dass es dann auch zum Vertragsabschluss kommt. In der Regel ist die Bank also besser darüber informiert, welche Daten über den Kunden in der Schufa gespeichert sind, als der Kunde selbst. Früher war es so, dass die Selbstauskunft bei der Schufa zum einen kostenpflichtig war, und zum anderen hat es die meisten Verbraucher schlichtweg nicht interessiert, welche Daten über sie in der Schufa gespeichert sind. Heute hat sich dieses Verhalten jedoch etwas gewandelt. Ein Grund dafür ist sicherlich auch, dass man seit etwa zwei Jahren nun eine Selbstauskunft einmal jährlich kostenlos bei der Schufa beantragen und erhalten kann. Die Schufaauskunft kostenlos beantragen kann man in der Praxis auf zweierlei Wegen. Zum einen kann man sich bei der Schufa postalisch melden und um die Zusendung einer kostenlosen Selbstauskunft bitten. Etwas komfortabler ist das zum anderen auch über das Internet möglich, genauer gesagt über die dortige Webseite der Schufa.

Nach Legitimation durch das Postident-Verfahren erhält man dort für seinen persönlichen Bereich in der Schufa einen Zugang, und kann sich im Folgenden die über einen selbst gespeicherten Daten direkt auf dem Bildschirm anzeigen lassen. Die Selbstauskunft sollte man aber neben der Kostenfreiheit einmal im Jahr noch aus einem anderen Grund regelmäßig einholen. Und zwar kommt es nicht selten vor, dass in der Schufa fehlerhafte oder veraltete Daten und Merkmale gespeichert sind. Handelt es sich dabei „nur“ um falsche Angaben zur Person, zum Beispiel um eine veraltete Wohnadresse, so ist das noch zu verschmerzen. Allerdings kommt es durchaus auch vor, dass falsche Negativmerkmale gespeichert sind, und das kann letztendlich für den Betroffenen zu echten Problemen führen. Ein solch falsches Negativmerkmal kann nämlich dazu führen, dass zum Beispiel Kreditanträge des Betroffenen abgelehnt werden, und dieser sich das mitunter gar nicht erklären kann. Der gleiche Grund kann auch vorhanden sein, wenn der Antrag auf einen Mobilfunkvertrag abgelehnt wird. Insofern ist es also wichtig, dass man in regelmäßigen Abständen durch Einholen einer Selbstauskunft kontrolliert, ob die gespeicherten Daten korrekt sind.

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